Seit September 2020 liegt die Peking nich mehr in der Werft, sondern im Hamburger Hafen. Die „Peking“ unter Segeln – von Marinemaler Schmidt. HISTORISCHE SCHIFFE HAMBURG
„Peking“ – Eine Legende kehrt heim
Nach vielen Jahrzehnten wurde der historische Viermaster „Peking“ 2017 von New York in einem schwimmenden Dockschiff über den Atlantik nach Norddeutschland überführt und wird seitdem in der „Peters Werft“ in Wewelsfleth an der Stör restauriert. Im September 2020 lief sie endlich in den Hamburger Hafen ein.
Das kohlebefeuerte Dampfschiff „Schaarhörn“ restaurierte und unterhält heute die Stiftung Hamburg Maritim. Maritimes Erbe unterwegs auf der Elbe. HISTORISCHE SCHIFFE HAMBURG
„Schaarhörn“ – die dampfende Schönheit
Kaiser Wilhelm II. hätte der schmucke Dampfer damals sicher gefallen. Denn ursprünglich sollte die „Schaarhörn“ zu Repräsentationszwecken für prominente Gäste erbaut werden, um diese durch den Hamburger Hafen zu schippern. Leider kam der Kaiser nicht, aber das „Projekt Schaarhörn“ sollte daran nicht scheitern. Erbaut wurde der kohlebefeuerte Dampfer 1908 auf der Schiffswerft & Maschinenfabrik AG in Hamburg (vormals Janssen & Schmilinsky).
So sieht der digitale Anreise-Check auf dem Smartphone aus. (Foto: Haffhus) Reiseplanung nach dem Lockdown
Digitaler Anreise-Check
Mit einem digitalen Anreise-Check will man in Vorpommern Gäste übersichtlich und bequem über das aktuelle Infektionsgeschehen sowohl an ihrem Heimatort als auch am Reiseziel informieren.
Das traditionelle Fahrtgebiet der MS Bleichen war die Ostsee – die Route nach Schweden und Finnland. Auf der Brücke (v.li.): Herta Kornetzky, Vorsitzende Freunde der „Schaarhörn“; Michael Nicolaysen, Kapitän und Vorsitzender der Freunde von Stückgutfrachter „Bleichen“, und Anne-Merle Wulf, Stiftung Hamburg Maritim. HISTORISCHE SCHIFFE HAMBURG
Das Küstenmotorschiff „Bleichen“
Anstelle von Stückgut transportiert die 1958 in Hamburg erbaute „Bleichen“ heute Gäste, die die Küste der Hansestadt inklusive Hafen und Unterelbe auf einem nostalgischen Frachter erleben möchten. Das Motorschiff wurde auf der Nobiskrug-Werft in Rendsburg für die Hamburger Reederei H. M. Gehrckens (H.M.G.) gebaut.